Der Oberste Gerichtshof hat wegen des Ungrd-Skandals ein Ermittlungsverfahren gegen Iván Name eingeleitet

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Freitag, 3. Mai 2024

Die Entscheidung fällt aufgrund der Aussagen von Sneyder Pinilla gegen die Kongressabgeordneten Iván Name, den Präsidenten des Kongresses, und Andrés Calle

Der Oberste Gerichtshof gab bekannt, dass eine Voruntersuchung gegen die Kongressabgeordneten Iván Name und Andrés Calle wegen der Aussagen von Sneyder Pinilla eingeleitet wurde, der erklärte, dass die Präsidenten des Senats und des Repräsentantenhauses Geld zur Förderung von Reformen und Regionalwahlen erhalten hätten.

Die Ermittlungen des Gerichts würden sich auch auf alle Angeklagten erstrecken, die vom ehemaligen stellvertretenden Direktor der National Disaster Risk Management Unit (Ungrd) erwähnt wurden.

Der Fall war dem Richter Francisco Javier Farfán Molina zuzuordnen.

Und Sneyder Pinilla, ehemaliger stellvertretender Direktor der National Risk and Disaster Management Unit, Ungrd, enthüllte in der Zeitschrift Semana Details zu einem mutmaßlichen Korruptionskomplott, an dem hochrangige Beamte der Regierung von Präsident Gustavo Petro beteiligt sein würden.

Pinilla versicherte, dass er im Auftrag seines damaligen Chefs Olmedo López den Betrag von 3.000 Millionen US-Dollar an den Präsidenten des Senats, Iván Name, und 1.000 Millionen US-Dollar an den Präsidenten des Repräsentantenhauses, Andrés Calle, überwiesen habe.

Pinilla sagte, dass die Geldbeträge Teil eines Plans gewesen seien, um die Zustimmung zu den derzeit im Kongress befindlichen Reformen sicherzustellen. Das Geld soll aus dem Tankervertrag stammen, der zu einer Reihe von Untersuchungen durch Kontrollstellen führte.

Der ehemalige Beamte gab an, dass er aufgrund des Drucks, die Ressourcen zu erhalten, auf einen diesbezüglichen Vertrag zurückgegriffen habe, um das Geld zu erhalten. Die Lieferung erfolgte in bar und in Koffern zwischen September und Oktober letzten Jahres, vor den Regionalwahlen.

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Das Interview enthüllte auch Verbindungen zu hochrangigen Regierungsbeamten wie dem Innenminister Luis Fernando Velasco und anderen Ministern, allerdings ohne konkrete Angaben zu ihrer angeblichen Beteiligung an dem Plan, so Pinillas Version.

Zuletzt wurde in dem Fall berichtet, dass Pinilla bei der Anhörung vor der Generalstaatsanwaltschaft, die heute stattfinden würde, nicht erschienen sei, so dass die Aussagen der Angeklagten berücksichtigt werden könnten. Dies war von entscheidender Bedeutung, da sich die Staatsanwaltschaft in der letzten Phase der Beweiserhebung befindet, um den Fall fortzusetzen.

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