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František Bílek
Sportreporter
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Er erlebte große Zeiten in Teplice, in der Frankfurter Bundesliga und in der Nationalmannschaft, doch dann stürzte er ab. Der 36-jährige Fußballspieler Kovářova (Klasse I. A) Martin Fenin hat seine Karriere mit Alkohol ruiniert, was er selbst zugibt. Am Donnerstag gab er in seinen privaten sozialen Netzwerken bekannt, dass er eine dreimonatige Behandlung in einer Anti-Alkohol-Klinik abgeschlossen habe. „Ich möchte meiner Tochter ein besseres Vorbild sein, als ich es bisher war“, schrieb er offenherzig in seinem Statement.
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Martin Fenin, ehemaliger Nationalstürmer
| Foto: Deník/František Bílek
Im Winter tauschte Fenin Řeporyje gegen Kovářov und trat damit in die I. A-Klasse der südböhmischen Region ein. Die Premiere war ein Erfolg. Am Sonntag verhalf der Vize-Weltmeister der U20 seinem neuen Verein, der nach dem Herbst der letzte war, zu einem 4:2-Sieg auf dem Spielfeld von TJ Sokol Mladá Vožice.
Zuletzt trat Fenin im Herbst 2017 in Varnsdorf im Profifußball auf. Danach wurde er oft in einem Zustand ertappt, in dem er nicht nüchtern war. Beispielsweise war er an Ostern 2018 betrunken in der Tiki-Taka-Show zu sehen. Doch zwei Jahre später zeigte er sein gutes Herz, als er während der Corona-Krise älteren Menschen half und sich ehrenamtlich engagierte.
„Ich stehe ganz oben in der Boulevardzeitung“, lacht Fenin. Er trainierte zum ersten Mal im Dorf
Auch die ehemaligen Teamkollegen Milan Baroš und Tomáš Ujfaluši empfahlen eine Behandlung. „Sie haben mir geholfen zu verstehen, dass es keine Schande sein muss, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Sie standen mir die ganze Zeit zur Seite!“, erzählte Fenin.
Für ihn ist der 28. März 2024 der Beginn eines neuen Lebenskapitels. „Seit Anfang des Jahres ist das Alkoholbehandlungszentrum in Červený Dvor ein vorübergehendes Zuhause für mich.“ Erst am 28. März beendete Fenin seine Behandlung. „Ich nehme es als meinen persönlichen Überlebenden, der mir geholfen hat, meinen Kopf frei zu bekommen und.“ „Klare meine Prioritäten. Ich bin fest entschlossen, in die richtige Richtung zu gehen!“