Debatte über das Lebensende in Frankreich

Der französische Premierminister Gabriel Attal kündigte es in seiner allgemeinen politischen Rede an: Ein Gesetzentwurf zur aktiven Sterbehilfe werde noch vor dem Sommer 2024 geprüft. Seit 2016 ermöglicht das Clayes-Leonetti-Gesetz in Frankreich die direkte Ablehnung oder durch Patientenverfügungen, jede unangemessene ärztliche Hartnäckigkeit. Dieses Gesetz erlaubt eine tiefe und kontinuierliche Sedierung von Patienten am Lebensende, die an einer unheilbaren Krankheit mit lebensbedrohlicher Prognose leiden. Dieses Gesetz ist für bestimmte Ärzte und Patientenverbände zu restriktiv und wird kritisiert, weil es nur kurzfristig unheilbare Patienten berücksichtigt.