Das Macron-Lager steht unter großer Anspannung, da das Defizit im Jahr 2024 immer noch über 5 % liegt

Könnte die Frage der öffentlichen Finanzen die Regierung und die Mehrheit aufrütteln? Die Präsentation der neuen Haushaltsziele bis zum Ende der fünfjährigen Amtszeit durch Bercy an diesem Mittwoch findet in einem Kontext von Spannung und Aufregung statt, wie es seit der Ankunft von Emmanuel Macron im Elysée-Palast beispiellos war. Und das aus gutem Grund: Für 2024 wird ein neuer Sparplan – in Beträgen, der sicherlich nahe an den bereits im Februar angekündigten 10 Milliarden Euro liegt – erwähnt, ohne dass sich wirklich jemand über den Weg dorthin einig ist.

Die Quelle dieser Aufregung liegt im Stabilitätsprogramm, einem Dokument, das jedes Jahr erstellt wird, um den Haushaltsverlauf des Mandats für Brüssel und unsere europäischen Partner zu skizzieren. Es muss am 17. April im Ministerrat geprüft werden, seine Grundzüge werden jedoch morgen bekannt gegeben. Das Offensichtliche ist klar: Das Bild wird schwarz sein, Soulages Version. Der beispiellose Rückgang des Defizits im vergangenen Jahr – erwartet bei 4,9 %, pendelte sich letztendlich bei 5,5 % des BIP ein – machte Bercys Hoffnungen für die kommenden Jahre zunichte.

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