CEO hat Kündigung eingereicht: Christoph Spycher, wurde Wanja Greuel bei YB zur Persona non grata?

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Christoph Spycher, ist Wanja Greuel an der Meisterfeier unerwünscht?

YB-CEO Wanja Greuel hat die Kündigung eingereicht. Offenbar gab es ein Zerwürfnis mit Vertretern im sportlichen Bereich – dazu gehört auch Christoph Spycher. Der YB-Chefstratege nimmt im Interview mit blue Sport Stellung.

25.05.2024

YB-CEO Wanja Greuel hat die Kündigung eingereicht. Offenbar gab es ein Zerwürfnis mit Vertretern im sportlichen Bereich – dazu gehört auch Christoph Spycher. Der Chefstratege kommentiert im Interview mit blue Sport auch die Gerüchte, dass Greuel bei der Meisterfeier unerwünscht sei.

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  • Die Kündigung von YB-CEO Wanja Greuel hallt weiter nach. Es soll zu einem Zerwürfnis mit Vertretern im sportlichen Bereich gekommen sein.
  • Einem Medienbericht zufolge wird Greuel sogar an der Meisterfeier fehlen. Wurde der CEO im Wankdorf zur Persona non grata?
  • «Die Situation ist so, wie sie ist. Das wurde intern geklärt», sagt Christoph Spycher im Interview mit blue Sport. «Es ist nie schön, wenn man sich auf diese Art und Weise trennt.»

Vor zwei Wochen teilten die Young Boys mit, dass CEO Wanja Greuel den Verein Ende Saison verlässt. Greuel ist seit 2016 im Amt und leitete den Verein während fünf Meistertiteln und drei Cupsiegen.

Medienberichten zufolge sind unterschiedliche Auffassungen von Greuel und Christoph Spycher Hintergrund des Entscheids. Demnach soll sich Greuel in den Diskussionen mit Vertretern im sportlichen Bereich alleingelassen gefühlt haben. Zudem sollen sich die Auffassungen von CEO Greuel und Spycher schon seit längerer Zeit nicht mehr decken.

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«Innerhalb der Unternehmensleitung bestehen mittlerweile unterschiedliche Auffassungen über die Führung des Klubs. Daher habe ich mich schweren Herzens entschlossen, YB zu verlassen», sagte Greuel in der Medienmitteilung der Young Boys.

Spycher: «Nie schön, wenn man sich auf diese Art und Weise trennt»

Die «NZZ» schreibt am Freitag, dass die YB-Führung dem abtretenden CEO vorwirft, sein Ego über das Wohl des Klubs gestellt zu haben. Ausserdem würde Greuel bei der Pokalübergabe nach dem letzten Saisonspiel gegen Winterthur (3:0) und auch bei der Meisterfeier am Sonntag fehlen, ist in der Zeitung zu lesen. Tatsächlich fehlt von Greuel am Samstag im Wankdorf jede Spur. Der CEO sei «im YB-Haus zur Persona non grata geworden», so die «NZZ».

Spycher nimmt gegenüber blue Sport Stellung: «Wir sagen nichts mehr dazu. Die Situation ist so wie sie ist. Das wurde intern geklärt. Ich war da auch nicht im Lead.» Der YB-Chefstratege bedankt sich bei allen Personen, welche die Berner auf dem Weg zum 17. Meistertitel begleitet, den Klub aber verlassen haben. «Wir sind allen dankbar, alle haben ihren Teil zum Erfolg beigetragen. Jetzt steht aber die Mannschaft im Vordergrund, ich freue mich extrem auf den Abschied von Fabian Lustenberger.»

Doch weshalb kriegt Wanja Greuel, der den Klub in den erfolgreichen Jahren seit 2016 als CEO mit angeführt hat, keine Verabschiedung? Spycher: «Wir sagen dazu nichts mehr. Es ist nie schön, wenn man sich auf diese Art und Weise trennt. Aber es ist wichtig, jetzt den Deckel drauf zu tun und nach vorne zu schauen.»

Hier kriegt YB den Meisterpokal

25.05.2024

YB – Winterthur 3:0

Credit Suisse Super League, 38. Spieltag, Saison 23/24

25.05.2024

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