Bundesliga. Bayer – Werder 5:0. Krönung von Leverkusen ᐉ UA-Football

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Bundesliga. der 29
Leverkusen, BayArena
Bayer – Werder 5:0
Tor: Bonifatius 25 (n), Xhaka 60, Wirtz 68, 83, 90

Bayer: Hradecky – Kossunu, Ta, Tapsoba – Tella (Frimpong, 62), Xhaka (Palacios, 77), Andrykh, Incapier (Grimaldo, 77) – Hoffmann, Adli (Wirtz, 46) – Boniface (Schick, 62)

Werder: Zetterer – Weiser, Velkovic, Malatini, Gross, Agu (Deman, 69) – Bittencourt (Hansen-Oroen, 77), Linen, Schmid – Duksch, Voltemade (Kovnacki, 69)


„Bayer“ wurde zum ersten Mal in der Geschichte deutscher Meister und holte sich den Titel nach einem Heimsieg über „Werder“. Die Bremer waren das neunte Opfer, das Leverkusen in Folge in der Liga schlagen musste, und sicherten sich fünf Spieltage vor Schluss einen Vorsprung von 16 Punkten auf die Bayern. Auf diese Weise wurde die elfjährige Vorherrschaft Münchens unterbrochen.

Trotz der festlichen Atmosphäre in der „BayArena“ ließ sich Xabi Alonso an diesem bedeutungsvollen Abend keine unnötigen Energien aufwenden. Selbst an einem solchen Tag vergaß niemand das Rückspiel gegen „West Ham“ in der Europa League. Daher waren Frimpong, Palacios, Grimaldo und Wirtz nicht am Start. Stattdessen kehrten Viktor Bonifatius und Lukash Gradetskyi in die Startelf zurück. Auch Tapsoba, Tella, Andrih und Adli hatten von den ersten Minuten an ihre Chancen.

„Werder“ versuchte von den ersten Minuten an, die Spielfeldmitte zu verbarrikadieren und dem Gegner den Raum zwischen den Linien zu verwehren, indem er in einem tiefen und kompakten Block saß. Die übliche Reaktion von Bayer bestand darin, über die Flanken und lange Bälle zu spielen. Auch ohne das Hauptpaar der Seitenspieler beanspruchten die Gastgeber die Verteidigung des Gegners in ihrer typischen Manier.

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Beim Debüt schoss Tella auf die zweite Seite von Incapier, aber Zetterer schaffte es, den Schuss des Ecuadorianers im Nahkampf abzuwehren. Doch die zweite identische Episode konnte Bremen nicht verkraften. Ein guter alter Übergang, scharfer Übergang ins letzte Drittel von Bonifatius, Victor hielt, passte nach rechts zu Tell, der auf Hoffmann schoss. Malatini konnte Jonas nur mit einem wertvollen Elfmeter stoppen. Bonifatius näherte sich dem Punkt und erzielte sein zweites Tor innerhalb einer Woche.

Zudem rettete Zetterer noch vor der Pause einen spektakulären Doppelpack nach einer Ecke nach einem Kopfball von Ta und Boniface. Und am Ende wurde der Torwart der Gäste von der Latte gerettet, nachdem Adlis Kanone ins nahe obere Eck geschossen hatte. Gleichzeitig ist der phänomenale Pass von Hoffmann in die gefährdete Zone von Malatini nicht zu übersehen.

Nach der Pause erschien Wirtz und die Show ging weiter. Es ist bezeichnend, dass die beiden Haupthelden der fabelhaften Bayer-Saison, Jaka und Wirtz, als nächstes herausragten. Nach einem Rollup von Boniface setzte Granit aus der Distanz einen Screamer nieder. Und 8 Minuten später schoss Flo nach einer langen Kombination einen noch spektakuläreren Schuss aus der Distanz. Genau in der Mitte, aber man kann es dem Torwart nicht verübeln – der Ball flog mit wahnsinniger Geschwindigkeit und Topspin und fiel im letzten Moment ins Tor.

Noch aussagekräftiger ist, dass Wirtz am Ende beim Konter noch einen weiteren Treffer erzielte. Und dann noch einer. Dieser Hattrick von der Bank war ein Symbol für Flos Beitrag zu diesem Titel. Im schwierigsten Teil der Saison war er unvergleichlich und zog die Mannschaft hinter sich her. 4:0. Es lebe der neue schöne Champion.

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