Brutaler Gewinnrückgang für Olav Thon Gruppen – E24

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Das Ergebnis der Immobilien- und Hotelgruppe sorgte für eine düstere Trendwende. Bereinigt um Wertveränderungen ergab sich jedoch ein Anstieg.

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Trotz der Ertragssteigerung gab es für die Olav Thon Group im Jahr 2023 einen starken Gewinnrückgang. Dies geht aus dem Geschäftsbericht der Gruppe für das vergangene Jahr hervor, der am Dienstag veröffentlicht wurde.

Die Gruppe besitzt und verwaltet Einkaufszentren in Norwegen und Schweden, steht hinter der Hotelkette Thon Hotels und besitzt und vermietet eine Reihe von Gewerbeimmobilien.

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf minus 4,3 Milliarden NOK. Damit wurde das Ergebnis für 2022, ein Gewinn von 4,3 Milliarden NOK, völlig auf den Kopf gestellt.

Die Gruppe erklärt die dramatische Veränderung ab 2022 mit einem Rückgang des Wertes des Immobilienportfolios und der Finanzinstrumente um minus 8,3 Milliarden NOK.

Der Rückgang erklärt sich dadurch, dass der Renditebedarf für die Bewertung des Immobilienportfolios im Jahr 2023 von 4,9 auf 5,7 Prozent gestiegen ist.

Der Umsatz im Jahr 2023 belief sich auf 13,6 Milliarden NOK, ein Anstieg von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

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Betrachtet man das Ergebnis vor Steuern, Wertveränderung/Abschreibung und Währung, belief es sich auf 4,3 Milliarden NOK, ein Anstieg von 11 Prozent gegenüber 2022.

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– Die Entwicklung des Betriebsgewinns war in den meisten Geschäftsbereichen der Olav Thon Gruppe gut, und trotz anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheit und starker Zinserhöhungen konnte Olav Thon Gruppen im laufenden Jahr einen deutlichen Anstieg des Betriebsgewinns erzielen, sagt der stellvertretende CEO Arne B. Sperre in einem Interview Pressemitteilung.

Schwache Entwicklung bei Gewerbeimmobilien

Die Entwicklung des Gewerbeimmobilienmarktes im Jahr 2023 wird als schwach beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die starken Zinserhöhungen zu einer geringeren Nachfrage nach Gewerbeimmobilien als Anlageobjekt führten.

„Dies trug zu erhöhten Renditeanforderungen und einem allgemeinen Wertverlust von Gewerbeimmobilien in Norwegen bei“, schreibt Olav Thon Gruppen in der Pressemitteilung.

Im Jahr 2023 investierte die Thon-Gruppe rund 3,7 Milliarden NOK in das Unternehmen, die Hälfte davon ist mit dem Kauf neuer Immobilien verbunden. Kürzlich wurde bekannt, dass die Gruppe 1,5 Milliarden NOK für das Grundstück Diagonale in Bjørvika ausgegeben hat und damit alleiniger Eigentümer wird.

Erhöhter Filialumsatz in den Einkaufszentren

Die zur Gruppe gehörenden Einkaufszentren erzielten im Jahr 2023 einen gemeinsamen Filialumsatz von knapp 79,6 Milliarden NOK, was einer Steigerung von rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.

– Die Umsatzzahlen der Einkaufszentren hätten sich im Jahr 2023 trotz der starken Zinserhöhungen sowohl in Norwegen als auch in Schweden gut entwickelt, sagt Sperre.

Die Olav Thon Group besitzt und verwaltet derzeit 88 Einkaufszentren in Norwegen und Schweden.

In der Pressemitteilung schreibt der Konzern, dass Thon Hotels auch im Jahr 2023 eine Gewinnverbesserung verzeichnet habe.

Der Hotel- und Restaurantbereich erzielte im Jahr 2023 einen Betriebsgewinn von knapp über 5 Milliarden NOK, gegenüber 4,3 Milliarden NOK im Vorjahr.

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Ende 2023 verfügten Thon Hotels über 14.057 Zimmer, verteilt auf 94 Hotels in Norwegen und im Ausland.

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