Benzin und Diesel werden in Ungarn ab Mittwoch günstiger

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Die Dynamik der letzten Woche setzt sich fort und der Kraftstoffpreis in Ungarn sinkt diese Woche weiter – das geht aus der neuesten Datenveröffentlichung von Holtankoljak.hu hervor.

Kraftstoff: Die neuen Preise stehen fest – Benzin und Diesel werden ab Mittwoch wieder günstiger / Foto: László Róka / MTI

Laut dem Kraftstoffpreisüberwachungsblog werden die Großhandelspreise für Benzin und Diesel ab Mittwoch weiter sinken.

Benzin kostet 5 HUF brutto, Diesel 4 HUF brutto.

Somit können Fahrzeugbesitzer ab Mitte der Woche mit folgenden Durchschnittspreisen rechnen:

  • 95 Benzin – 624 HUF/Liter,
  • Diesel – 612 HUF/Liter.

Derzeit beträgt derselbe Betrag 629 HUF und 616 HUF.

Wie viel teurer ist das Tanken jetzt als im letzten Jahr?

Gleichzeitig sind die typischen Einzelhandelspreise einige HUF niedriger: Benzin gibt es für 624–627 HUF und Diesel für 610–613 HUF. Mit anderen Worten: Ab Mittwoch ist damit zu rechnen, dass die typischsten Einzelhandelspreise an Tankstellen bei 620 HUF für Benzin und 608 HUF für Diesel liegen werden.

In den letzten Wochen konnten wir in Ungarn einen außergewöhnlichen Rückgang der Kraftstoffpreise beobachten. Am 17. April berichteten wir, dass der Durchschnittspreis für 95-Benzin 650 HUF pro Liter und für Diesel 647 HUF pro Liter beträgt. Innerhalb von nur drei Wochen sank der Durchschnittspreis für Benzin um 26 HUF, während der Dieselpreis um 35 HUF pro Liter sank. Allerdings auch bisher in diesem Jahr, also von Januar bis jetzt, auf Großhandelsebene

Der Benzinpreis pro Liter stieg um 94 HUF und der Dieselpreis um 46 HUF.

Allerdings sind 41 HUF davon auf die obligatorische Verbrauchsteuererhöhung im Januar zurückzuführen. Ohne diese Berücksichtigung sind für Benzin und Diesel 53 bzw. 5 Forint mehr zu beobachten. Nach der Preiserhöhung um 40–100 HUF pro Liter kostet ein durchschnittlicher 50-Liter-Kraftstofftank jetzt 2.000–5.000 HUF mehr als im Dezember letzten Jahres.

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Warum sinken die Treibstoffpreise in Ungarn?

Die Antwort auf diese Frage ist zweifach. Einerseits kam es in den letzten Tagen zu einem massiven Preisverfall an den Ölmärkten. Brent lag am Montagmorgen bei 83 US-Dollar, ein Rückgang von 5 Prozent innerhalb einer Woche. Das letzte Mal, dass wir so niedrige Werte gesehen haben, war vor zwei Monaten. Darüber hinaus hat der Forint gegenüber dem Dollar zugelegt, wöchentlich um fast fünf Forint, und der Wechselkurs liegt nun bei etwa 361 HUF.

Mit anderen Worten kann man sagen, dass die Sterne für die ungarischen Kraftstoffhändler ein Glücksfall sind und sie in der Lage sind, die Preise so zu senken, dass eine gute Chance besteht, dass ihre eigenen Margen nicht beeinträchtigt werden, sondern lediglich ihre Kosten durch die Weltmarktprozesse reduziert worden.

Gleichzeitig machte ihnen die ungarische Regierung vor anderthalb Wochen klar, dass sie von ihnen eine freiwillige Senkung der Treibstoffpreise erwartet, andernfalls werde sie mit harten Mitteln in den Treibstoffmarkt eingreifen. Das Kabinett geht davon aus, dass der Preis für ungarischen Kraftstoff den Durchschnittspreis der Nachbarländer nicht überschreiten darf. Die Treibstoffhändler nahmen die Aussage der Regierung ernst und leiteten eine spektakuläre Preiskorrektur ein. Wofür das reicht, wird sich bald entscheiden, denn das Thema wird bei der Regierungssitzung diese Woche besprochen.

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