Autor: Anton Merzlyakov
Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo sagte, Apple habe möglicherweise Pläne zur Veröffentlichung einer günstigeren Version des Vision Pro-Headsets abgesagt. Zuvor gab es viele Gerüchte, dass das „Budget“-Modell im Jahr 2025 erscheinen würde, schreibt MacRumors.
Kuo nannte nicht die genauen Gründe, warum auf das günstigere Headset verzichtet werden könnte, fügte jedoch hinzu: Wenn Apple die Kosten deutlich senkt, wird es im Jahr 2025 möglicherweise nicht zu einem deutlichen Anstieg der Vision-Pro-Lieferungen kommen. Der Analyst geht davon aus, dass das Unternehmen im Jahr 2024 400 bis 600.000 Headsets liefern wird. Darin heißt es auch, dass das Gerät zwar ein „überragendes Erlebnis“ biete, es aber „länger als vom Markt erwartet“ dauern könne, bis es zum nächsten Starprodukt von Apple werde.
Die zweite Generation des Apple Vision Pro soll angeblich spätestens im ersten Halbjahr 2027 in Massenproduktion gehen. Kuo geht davon aus, dass bis dahin keine Hardware-Updates für das Headset erscheinen werden.
Zuvor hatten The Information und Bloomberg angedeutet, dass das Unternehmen an einer vergleichsweise günstigeren Version von Apple Vision Pro arbeite. Der ursprüngliche Helm hatte einen Preis von 3.500 US-Dollar (in den USA), was ihn für viele Apple-Benutzer unerschwinglich machen wird.
Gerüchten zufolge entwickelt das Unternehmen ein preisgünstiges Headset-Modell, das preislich nahe am iPhone liegen wird. Angesichts der hohen Kosten des aktuellen Modells ist jedoch unklar, wie schnell Apple den Preis aller Komponenten senken kann. Sollte der Hersteller weiterhin an einem günstigeren Modell arbeiten, wird dieses über ein internes Display mit geringerer Auflösung sowie einfachere Gehäusematerialien verfügen.
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