Apples anstehende Hardware-Veranstaltung „Unheimlich schnell“ wird uns Anfang der kommenden Woche neue Macs bescheren, die schon wenige Tage später in die Auslieferung gehen sollen. Gemunkelt wird hier ein Lieferstart zu Beginn der zweiten Novemberwoche.
Noch ist allerdings unklar, welche Rechner Apple mitten in der Nacht präsentieren wird. Nicht vergessen: wer aus Deutschland zuschaut, streamt das Event nachts um 1:00 Uhr.
Apple-Event mit Spiele-Fokus
Eine ungewöhnliche Zeit, die auch in der Gerüchteküche für Spekulationen sorgt. Möglich sei es, dies melden erste Marktbeobachter, dass man seitens Apple mit der vergleichsweise späten US-Ortszeit auf den asiatischen Markt, beziehungsweise konkreter, auf japanische Event-Teilnehmer eingehen würde.
So könnte die Veranstaltung ihren Fokus auf die neuen Spielekapazitäten des Macs richten. Mit Verweis auf die Performance der aktuellen Apple-Prozessoren sowie den neuen Spielemodus von macOS Sonoma könnte Apple versuchen, die neuen Macs (auch) als Maschinen für Gamer zu präsentieren und sich dafür womöglich neuer AAA-Titel aus Japan bedienen.
Im Spielmodus haben Spiele die höchste Priorität auf der CPU und GPU und bestechen dadurch mit konstanten Bildraten und geringerer Latenz bei kabellosen Controllern und AirPods (Mac mit Apple Chips).
Auch im Rahmen der letzten iPhone-Markteinführung hat Apple hochkarätige Spiele-Titel wie Assassin’s Creed Mirage, Death Stranding und Resident Evil 4 ins Rampenlicht gerückt.
Günstig-MacBook für $700
Als wahrscheinlich gilt, dass Apple neue Varianten seiner MacBook Pro-Modelle mit 14 und 16 Zoll vorstellen wird, sowie einen überarbeiteten iMac. Alle Modelle sollen dabei auf die neueste Prozessor-Generation Apples, den M3-Chip, setzen und entsprechende Modellvariationen wie etwa einen M3 Pro oder einen M3 Max in den Markt einführen.
Zudem wird Apple nachgesagt, schon länger an der Einführung eines Chromebook-Konkurrenten zu arbeiten. Ein günstiges MacBook mit zwölf oder 13 Zoll, das seine Nutzer unter anderem auch im Bildungsbereich suchen würde.
Zwar könnte Apple noch bis in die zweite Hälfte des kommenden Jahres warten, allerdings werden hier schon erste Preise gehandelt: Womöglich plant Apple einen Startpreis von etwa 700 US-Dollar für das Günstig-MacBook anzusetzen – dies würde einem deutschen Deutschland-Preis von etwa 900 Euro entsprechen.