2024 kommt eine Neuauflage des Geländewagen-Klassikers

Toyota ist er größte Autohersteller der Welt. Ein Dauerbrenner im weltweiten Modellprogramm ist der Geländewagen Land Cruiser, der seit 1951 durch die Savannen der Welt pflügt und fast in einem Atemzug mit den Klassikern Jeep und Land Rover zu nennen ist. Mehr als elf Millionen Einheiten in mehr als 15 Generationen sind seither produziert worden.

Nun kommt 2024 im Frühjahr eine Neuauflage, von Oktober an kann schon bestellt werden, im Netz macht Toyota Deutschland jetzt schon Werbung dafür. 3000 für Europa vorgesehene Sondermodelle als „First Edition“ in Sandbeige können reserviert werden. Wie es heißt, soll es bei einem klassischen Leiterrahmen bleiben, für Deutschland wird es im Angebot nur einen 2,8-Liter-Vierzylinder-Dieselmotor mit 204 PS geben. Dank einer Länge von 4,92 Metern ist ein gutes Platzangebot zu erwarten, gegen Aufpreis soll es drei Sitzreihen geben.

Instrumente sind digital

Es bleibt bei dem gewohnt kantigen Design, der Land Cruiser ist auch nach 72 Jahren auf den ersten Blick als solcher zu erkennen. Er wirkt freilich frischer und moderner, es finden sich viele Retrozitate, wie der große Toyota-Schriftzug im steil aufragenden Kühlergrill. Dafür hält im Innenraum das 21. Jahrhundert Einzug. Die Instrumente sind digital, ein großer Touchscreen fehlt nicht.

Auf der Homepage von Toyota kann man den neuen Geländewagen schon vorkonfigurieren, unter anderem ist ein großes Glasdach im Angebot oder veganes Leder. Auf das Navigationssystem kann verzichtet werden, stattdessen orientiert man sich ganz traditio­nell mit Karten oder nimmt, natürlich, die Smartphone-Anbindung.

Dauerbrenner im weltweiten Modellprogramm





Bilderstrecke



Neu
:


Toyota-Geländewagen

Die Plattform ist dieselbe wie die des großen Pick-ups Tundra. Toyota wirbt mit einer im Vergleich zum Vorgänger um 30 Prozent höheren Karosserie- und Rahmensteifigkeit. Es bleibt bei 3,5 Tonnen Anhängelast und einer Achtgangautomatik, die Servolenkung ist jetzt elektrisch. Im Jahr 2025 soll eine Mildhybridvariante mit 48-Volt-Technik kommen.

Lesen Sie auch  Ist die Kohlenstoffabscheidung sinnvoll? In einer neuen Regel verlangt die EPA von Kraftwerken, dies nachzuweisen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.