„100-mal schlimmer als Covid“: Wissenschaftler warnen vor tödlicher Vogelgrippe-Pandemie | Weltnachrichten

NEW YORK: In einer besorgniserregenden Entwicklung, über die die New York Post berichtet, haben Experten vor einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie gewarnt, die ihrer Meinung nach „100-mal schlimmer als COVID“ sein könnte. Die Entdeckung eines seltenen menschlichen Falles in Texas hat bei Wissenschaftlern und Gesundheitsbehörden Alarm ausgelöst. Die Vogelgrippe H5N1, die 2020 als neuer Virusstamm auftrat, hat sich rasch ausgebreitet und befällt Wildvögel in allen Bundesstaaten sowie kommerzielle Geflügel- und Hinterhofherden. Jüngste Fälle bei Säugetieren, darunter infizierte Rinderherden in vier Bundesstaaten, haben die Besorgnis verschärft.

Auf einer Podiumsdiskussion zu diesem Thema betonte Suresh Kuchipudi, ein bekannter Vogelgrippeforscher, die seit langem bestehende Bedrohung durch das H5N1-Virus. Er betonte seine Fähigkeit, verschiedene Säugetierwirte, darunter auch Menschen, zu infizieren, was ihn zu einer globalen Pandemiebedrohung macht. John Fulton, ein Berater der Pharmaindustrie, äußerte diese Bedenken und deutete an, dass die potenziellen Auswirkungen des Virus die von COVID übertreffen könnten, wenn es mutiert und gleichzeitig eine hohe Sterblichkeitsrate beibehält. „Dies scheint 100-mal schlimmer zu sein als COVID – oder es könnte so sein, wenn es mutiert und seine hohe Sterblichkeitsrate beibehält“, sagte John Fulton, ein Berater der Pharmaindustrie für Impfstoffe und Gründer der in Kanada ansässigen Firma BioNiagara, der das Treffen organisiert hat. wurde zitiert.

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation stellt H5N1 mit einer Todesrate von rund 52 % bei den seit 2003 infizierten Menschen ein erhebliches Gesundheitsrisiko dar. Die Symptome ähneln denen anderer Grippearten, können jedoch zu einer schweren Lungenentzündung führen, die in einigen Fällen sogar zum Tod führt.

Jüngster Fall in Texas

Ein Molkereiarbeiter in Texas, der sich mit dem Virus infiziert hatte, berichtete über Symptome, die auf eine Bindehautentzündung hindeuteten. Während die CDC der Öffentlichkeit ein geringes Risiko versicherte, wird die Situation aufgrund des beispiellosen Nachweises des Virus bei Rindern genau beobachtet.

Potenzial für Mutation und schnelle Ausbreitung

Der Nachweis des Virus bei Rindern gibt Anlass zur Sorge hinsichtlich einer Mutation und einer möglichen Übertragung auf den Menschen. Experten warnen: Wenn H5N1 mutiert und sich effizient unter Menschen ausbreitet, könnte es aufgrund der fehlenden Immunabwehr zu einer großflächigen Übertragung kommen.

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Präventive Maßnahmen und Impfstoffentwicklung

Es werden Anstrengungen unternommen, Impfstoffe und vorbeugende Maßnahmen gegen das Virus zu entwickeln. In den USA werden bereits Impfstoffkomponenten getestet, und mögliche Impfviren sind vielversprechend für den Schutz vor H5N1. Sowohl die CDC als auch das Weiße Haus haben den Ernst der Lage betont und laufend überwacht und bemühen sich, die Öffentlichkeit zu informieren und zu schützen. Während sich die Welt mit der zunehmenden Bedrohung durch die Vogelgrippe H5N1 auseinandersetzt, bleiben Wachsamkeit und koordinierte globale Bemühungen von entscheidender Bedeutung, um eine mögliche Pandemie zu verhindern.

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