Tragischer Tod beim Ironman. Der Fernseher hat die Übertragung unterbrochen

3,86 km Schwimmen, 180,2 km Radfahren und 42,195 km Laufen – das ist die Zusammensetzung des Ironman-Triathlon-Wettbewerbs. Am Wochenende kam es während der Europameisterschaften in Hamburg zu einem tragischen Unfall, bei dem eine Person starb.

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Während des Radsportteils des Wettbewerbs kam es kurz vor 9 Uhr morgens zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Radfahrer und einem Motorradfahrer. In den ersten Informationen war lediglich von einer verletzten Person die Rede. Später stellte sich heraus, dass der Motorradfahrer noch an Ort und Stelle starb.

Die Angaben wurden von der Polizei bestätigt, die zudem mitteilte, dass der Zustand des Triathleten trotz der schweren Verletzungen stabil sei und keine Lebensgefahr bestehe. Auch der Kameramann, der auf dem Motorrad saß, erlitt leichte Verletzungen.

Tragischer Unfall auf der Ironman-Strecke

Das Rennen wurde unmittelbar nach dem Unfall abgebrochen. Die meisten Spieler sahen jedoch, was auf der Strecke passierte. Als der Wettbewerb wieder aufgenommen wurde, nahmen nur neun Spieler daran teil. Als die Information über den Tod des Motorradfahrers bekannt wurde, stellte der deutsche Veranstalter des Wettbewerbs, die ARD, die Ausstrahlung der Sendung ein.

Der ARD-Chef sagte, die Unfallursachen seien noch in der Klärung. Wie sich herausstellte, hatten die Teilnehmer vor dem Wettbewerb Einwände gegen die Breite der Radstrecke erhoben. Er sprach laut und öffentlich. Der ehemalige Ironman-Weltmeister Sebastian Kienle.

Pawel Jozwiak / Jacek Muranski

„Es sind zu viele Motorräder auf der Strecke“, sagte er. Den Wettbewerb in Hamburg gewann mit Denis Chevrot ein Franzose, der seinen Titel als Europameister verteidigte. Der 34-Jährige fuhr eine Zeit von 7 Stunden, 26 Minuten und 21 Sekunden. Sein Ergebnis war 26 Minuten besser als die letztjährige Zeit beim Wettbewerb in Frankfurt.

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Der zweite Platz ging an den Belgier Pieter Heemeryck, der 4 Minuten und 41 Sekunden langsamer war als der Sieger. Das Podium komplettierte der Däne Kristian Hogenhaug, der 11 Sekunden nach Heemerick die Ziellinie überquerte.

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