Queensland sah nach unten und scheiterte an der Zählung, aber wieder einmal fanden sie einen Weg, New South Wales am Mittwochabend zu versenken.
Die Maroons errangen einen weiteren Wundersieg, nachdem sie sieben Minuten vor Schluss noch einen Mann im Korb hatten.
Jetzt muss Blues-Trainer Brad Fittler vor Spiel 2 im Suncorp Stadium die Dinge in den Griff bekommen und Geschichte schreiben, um von hier aus die Serie zu gewinnen.
NSW hat Spiel 2 in Brisbane noch nie gewonnen und gewann stattdessen ein Entscheidungsspiel.
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Wo ist also in Adelaide alles schief gelaufen?Lesen Sie weiter, um die wichtigsten Diskussionsthemen aus dem Auftakt von „State of Origin“ zu erfahren.
„Vorsicht“ – Slater wird mit DCE frech | 00:37
BILLY’S BRUTALE AUSWAHL IST BESTÄTIGT
Der Trainer von Queensland, Billy Slater, hat den entscheidenden Unterschied gemacht, als er sich dafür entschied, Hamiso Tabuai-Fidow gegenüber Dane Gagai und Debütant Reece Walsh gegenüber Kalyn Ponga zu wählen.
Aber am Ende war es eine Meisterleistung für die Maroons.
Gagai hat seit seinem Debüt im Jahr 2015 22 Spiele für Queensland bestritten. Er hat den Ruf, jedes Mal, wenn er ein Maroons-Trikot anzieht, ein neues Level zu erreichen, und ist ein ehemaliger Träger der Wally-Lewis-Medaille.
Aber Slater entschied sich für Tabuai-Fidow in den Zentren, der auf Vereinsebene ein Außenverteidiger ist.
„The Hammer“ zerstreute alle Zweifel an seiner Auswahl mit einer dominanten Leistung und setzte sich gegen Tom Trbojevic durch.
Tabuai-Fidow erzielte zwei Versuche – einen, der Queensland sieben Minuten vor Schluss die Führung verschaffte – und lief 111 Meter. Außerdem schaffte er 17 Tackles ohne Fehlschüsse.
„Ich kann das Gefühl nicht erklären“, sagte ein strahlender Tabuai-Fidow nach dem Spiel zu Channel 9.
„Wenn am Ende noch jemand anderes als Hamiso Tabuai-Fidow dabei wäre, wäre das kein Versuch“, sagte Cooper Cronk über den spannenden zweiten Versuch von Tabuai-Fidow.
„Er ließ das Gaspedal los, schlug (Josh) Addo-Carr und schlängelte sich dann an (James) Tedesco vorbei, als wäre er gar nicht da.
„Ein verdammt guter Abschluss von einem Kerl, der aus der Position heraus gespielt hat und dann mit einem Clutch Play das Spiel gewonnen hat.“
Corey Parker fügte hinzu: „Ich dachte, er trug den Ball stark aus seinem Hinterfeld heraus, ich dachte, er suche nach Arbeit, um den Druck von den Mittelstürmern etwas zu verringern, er hielt seine Hände großartig in der Defensive – er hatte ein tolles Spiel.“
Slater hält leidenschaftliche Rede in Queensland | 01:13
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Slater sagte: „Ich bin nicht überrascht, wie Hammer heute Abend gespielt hat“, bevor er auch Walsh lobte, der ebenfalls umstritten war.
Walsh beendete das Spiel mit 83 Laufmetern, zwei Linebreak-Assists und einem tollen Pass zur Vorbereitung von Selwyn Cobb.
„Der junge Bursche als Außenverteidiger hat abseits der Highlights so viel Substanz in seinem Spiel“, sagte Slater.
„Wir alle lieben es, Reece Walsh dabei zuzusehen, wie er bei einem Pass den Abzug drückt, oder wie er mit rasender Geschwindigkeit oder wie er sich in das Spiel einmischt. Aber er schafft eine Grundlage für sein Spiel, die ihm für eine lange Zeit von Nutzen sein wird, und das habe ich gesehen und das hat mir gefallen, und deshalb ist er hier.
„Er ist ein guter Spieler, er ist ein guter junger Mann und er hat eine große Zukunft vor sich.“
Walsh war ein weiterer Auswahlkandidat, den einige Fans und Experten in Frage stellten, wenn man bedenkt, was Ponga als Außenverteidiger für Queensland geleistet hat.“
Slater war überzeugt, dass Walsh der richtige Spieler für das Trikot Nr. 1 war – und er hatte recht.
„Ich denke, wir müssen Slater hier ein wenig loben“, sagte Cooper Cronk.
„Während die Leute wahrscheinlich gesagt hätten, wähle Kalyn (Ponga), wähle Gagai … Heute Abend ist er mit Reece Walsh weg. Jemand stellte die Auswahl in Frage und er sagte: „Haben Sie Walsh spielen sehen?“ Er hat heute Abend geliefert, Walsh.
„Noch einmal Billy, Hamiso gegen Tom Trbojevic antreten zu lassen und ihn mit zwei Versuchen ins Tor zu schießen – man muss Slater viel Anerkennung zollen.“
NRL-Vereine werden Slaters fulminanten Start in seine Trainerkarriere und seine Fähigkeit, mit jungen Talenten zu arbeiten, genau beobachten.
Slater wurde als zukünftiger Cheftrainer der Storm angepriesen, aber Ben Ikin, Geschäftsführer der Queensland Rugby League, möchte seinen dieses Jahr auslaufenden Vertrag bei den Maroons so bald wie möglich verlängern.
Cronks brutale Einschätzung der NSW-Verteidigung | 01:41
PANTHERS KOMBINIERT EINEN BLUES-SILBER-FUTTER
Die Blues hatten am Mittwochabend nicht weniger als sieben Spieler, die letzten Oktober gemeinsam für die Panthers im großen NRL-Finale 2022 auftraten.
Es spielte eine große Rolle dabei, dass NSW-Trainer Api Koroisau als Nutte und Jarome Luai als Fünf-Achtel-Spieler auswählte, und die Penrith-Kombinationen glänzten in Spiel 1.
Luai warf im ersten Versuch der Blues einen wunderschönen Ball zu seinem Panthers-Teamkollegen Liam Martin, Koroisau erzielte den zweiten und das Anfangsduo kombinierte erneut den dritten Versuch.
Nathan Cleary führte einen Cross-Field-Kick aus, den Martin zu Luai zurückschlug, der dann mit Stephen Crichton einen weiteren Teamkollegen traf, der die Premier League gewann.
Der ehemalige Blues-Nutte Mick Ennis wurde nach dem Spiel gefragt, ob der Fittler seine Halbpaarungen Luai und Cleary ändern müsse.
„Nein, tun wir nicht. „Es war ein großartiges Fußballspiel und zehn Minuten vor Schluss lagen wir mit 18:16 in Führung, was Queensland zu verdanken ist, dass sie einen Weg durch das Spiel gefunden haben“, sagte Ennis.
„Sehen Sie, es ist Spiel 1, diese Kombination aus Koriosau, Cleary und Luai hat in den letzten zwei Jahren zwei Premierships gewonnen, also glaube ich nicht, dass wir Änderungen vornehmen müssen.
„Es besteht kein Zweifel, dass sich der Angriff manchmal verbessern kann, daran besteht kein Zweifel.
„Ich denke, sie gehen einfach zurück und werfen einen Blick auf ihren Angriff und bereiten sich auf Spiel 2 vor. Sie haben letztes Jahr in Spiel 1 10 Punkte erzielt und sind in Spiel 2 zurückgekommen und haben 44 Punkte erzielt.“
Die Legende von Queensland, Cooper Cronk, stimmte Ennis zu und sagte, das Einzige, was NSW ändern müsse, sei seine Taktik.
„Ich würde keine Änderungen vornehmen. Die Tatsache, dass Koroisau, Yeo, Luai und Cleary. Das Einzige, was sie ändern sollten, ist, dass sie zu viele Spieler nach hinten gespielt haben“, sagte Cronk.
„Cleary hat Frizell abgesetzt, Martin abgesetzt, viele Richtungswechsel.
„Der einzige Versuch, den sie erzielten und der sehr gut war, war ein gerader Lauf von Martin auf der linken Seite. Die Verbindung zwischen diesen Penrith-Leuten muss sich verbessern, sie müssen geradliniger und direkter spielen, aber ich würde nicht wechseln.“
Pressekonferenz der New South Wales Blues | 05:24
War Hynes auf der Bank verschwendet?
Als Nicho Hynes für sein Origin-Debüt als Ersatzspieler nominiert wurde, gab es viele Fragen zu seinem Einsatz.
Der amtierende Dally-M-Medaillengewinner trug bis zur 68. Minute eine große Jacke, als er in der rechten Mitte ins Spiel geworfen wurde, um Tom Trbojevic zu ersetzen, der einen Kopfstoß erlitt.
Man muss Hynes zugute halten, dass er in der Lage war, außerhalb der Position solide zu spielen und in den letzten 10 Minuten einen potenziellen Tackling gegen Murray Taulagi zu ermöglichen.
Trainer Brad Fittler gab im Vorfeld des Spiels bekannt, dass Hynes als Hooker eingesetzt werden würde, aber Api Koroisau schlug 80 Minuten mit Leichtigkeit durch, erzielte einen Versuch und machte 42 Tackles.
Es war eine reine Verletzung, die Hynes die Tür für die Injektion öffnete.
Aber die Legende von Queensland, Cooper Cronk, glaubt, dass es eine andere Möglichkeit gegeben hätte, den Superstar-Spielmacher einzusetzen.
„Nur weil ein Team eine Tandom-Dummy-Half-Rolle spielt, heißt das nicht, dass man das auch tun muss“, sagte Cronk in der Post-Origin-Berichterstattung der Fox League.
„Das Besondere an Nicho Hynes ist, dass da etwas Besonderes ist, die Rolle ist ein bisschen spezialisiert, weil man einfach einen Moment warten muss, bis man ihn reinkriegt. Aber vielleicht können Sie diese Hand früher erzwingen.
„Man würde nicht erwarten, dass Ben Hunt und Harry Grant (die Nutten von Queensland) über lange Zeiträume gut verteidigen, aber das tun sie. Vielleicht gibt es ja etwas, wo Hynes ins Spiel gebracht werden kann.“
„Nach 12-10 in der zweiten Halbzeit bringt dich Api Koroisau in Führung, Fittler denkt wahrscheinlich: ‚Wir brauchen unser bestes Defensivteam – das ist nicht Nicho Hynes.‘
„Aber manchmal braucht man vielleicht eine kleine Spritze, wenn Selwyn Cobbo rübergeht. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, ihn dorthin zu bringen, alle Vorsicht in den Wind zu schlagen und ein expansiveres Spiel in Gang zu bringen.“
Parker & Ennis streiten sich über Blues-Hälften | 03:14
„BEKOMME“ QUEENSLAND MEHR URSPRÜNGLICHKEITEN ALS NSW?
Nichts erzürnt NSW-Spieler – früher und heute – mehr als die Behauptung, dass ihre Rivalen aus Queensland mehr Wert auf ihr State-of-Origin-Trikot legen.
Aber ein weiterer Sieg mit dem Rücken zur Wand verstärkt nur das Argument, dass, wenn es hart auf hart kommt, die Maroons in Fahrt kommen und die Blues ins Wasser gehen.
Queensland lag sieben Minuten vor Schluss im Rückstand, hatte einen Mann im Korb und mehrere Spieler waren verletzt, fand aber dennoch irgendwie einen Weg zum Sieg, da NSW aus einer scheinbar unverlierbaren Position verlor.
Der frühere Star der Maroons, Corey Parker, sagte, es sei das jüngste Beispiel für „diesen Queensland-Geist“, der die Außenseiter wieder einmal nach Hause gebracht habe.
„Sie haben einen Mann verloren, zwei Flügelspieler waren vom Spielfeld entfernt … dieser Queensland-Geist, das ist ein Schlagwort, das im Moment jeder südlich der Grenze hassen wird, aber Queensland war einfach nicht bereit, Nein zu sagen“, sagte Parker.
„Sie haben kein Nein als Antwort akzeptiert und die Queenslanders haben einfach einen Weg gefunden, zu gewinnen. Es war ein unglaublicher Sieg und wird als einer der besten Siege im Queensland-Trikot in die Geschichte eingehen.
„Es war hervorragend, dass Billy Slater und seine Truppen heute Abend nach dem, was wir in Spiel 3 gesehen haben, diese Leistung untermauern konnten.“
„NO WAY“ Flegler wird aussortiert, als Hynes hereinkommt | 00:53
TEDDY’S ALPTRAUM UND BOLTER’S SHOCKER
Blues-Kapitän James Tedesco wurde für Spiel 1 aufgrund seines Rufs und nicht wegen seiner Form ausgewählt, und er tat wenig, um die Kritiker am Mittwochabend zum Schweigen zu bringen.
Tedesco war in der ersten Halbzeit solide, aber als das Spiel auf dem Spiel stand, machte er zwei entscheidende Fehler, die Queensland den Sieg bescherten.
Zunächst rutschte er als letzte Verteidigungslinie aus, was es dem Maroons-Center Hamiso Tabuai-Fidow ermöglichte, in der 73. Minute den Startversuch zu erzielen.
Dann, als das Spiel noch in der Schwebe war, wurde er von der Requisiteurin und Teamkollegin der Roosters, Lindsay Collins, überholt, die mit dem Ball zu Boden kam und Cameron Munster für den Sealer überholte.
Es scheint unfassbar zu sagen, dass Tedesco nur sechs Monate, nachdem Tedesco Australien als Kapitän zum WM-Titel geführt hat, seine Form nicht verbessert und Queensland Spiel 2 gewinnt, sein Platz für Spiel 3 fraglich ist.
In der Zwischenzeit musste Hudson Young eine Schuld vergessen.
Der Blues-Bolter mit bewegter Vergangenheit versprach, am Mittwochabend die Dinge unter Kontrolle zu halten – aber das tat er nicht.
Der Backrower der Raiders versuchte früh erfolglos, den Ball in die Hände zu bekommen, geriet aber früh in einen Handgemenge mit Daly Cherry-Evans.
Young ging nur wenige Minuten später gegen den Kapitän von Queensland vor und vergab dann einen Elfmeter, der zum zweiten Versuch der Maroons führte.
NSW hat im Moment nur wenige Backrower, was der einzige Grund dafür ist, dass Young eine Chance hat, sein Trikot für Spiel 2 zu behalten.
Obskure Extra-Mann-Straftests in QLD! | 00:52
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