Massenentlassungen nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS in Sicht

Der Hauptsitz der Banken Credit Suisse (rechts) und UBS (links) am Paradeplatz in Zürich. Michael Büholzer/AP

ENTSCHLÜSSELUNG – Diese beiden Riesen haben die gleichen Standorte. Und das Schicksal des Investmentbankings ist unklar.

Nach dem ersten Schock der am Sonntag angekündigten Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS, Raum für Fragen zur Zukunft des neuen Sets. Wie wird die Integration zwischen den beiden Bankengiganten erfolgen? Was ist mit der Corporate and Investment Banking (CIB) Division der Credit Suisse, der Quelle der Übel, die sie zu Fall gebracht haben? Welches Schicksal wird den Mitarbeitern vorbehalten sein?

Seit Sonntagabend sind die Mitarbeiter des 1856 gegründeten einstigen Flaggschiffs der Schweizer Finanzwelt in großer Sorge. Wegen seiner Heirat mit der UBS, die auf Druck der Schweizer Regierung und der Aufsichtsbehörden beschlossen wurde, um eine Insolvenz zu verhindern, sind Zehntausende Arbeitsplätze bedroht. “Ein Sturm braut sich zusammen, aber niemand weiß, ob er getroffen wird”, anerkennt den Schweizerischen Bankangestelltenverband (ASEB).

Zusammen beschäftigen diese Bankengiganten weltweit rund 120.000 Mitarbeiter, davon 37.000 in der Schweiz. Hier ist der Bruch wahrscheinlich am stärksten. Die beiden Banken am…

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