Frankfurt Die Fantasie der Technologiefans ist entfacht, und alle wollen von Anfang an dabei sein. Seit das kalifornische Start-up OpenAI Ende November seine Sprachsoftware ChatGPT vorgestellt hat, tauschen sich deutlich mehr Twitterer zu #ChatGPT aus als zum Thema #Inflation. Die Bank of America (BofA) spricht in einer Studie von einer „Revolution der Künstlichen Intelligenz“, von der auch Investorinnen und Investoren profitieren könnten.
Unmittelbare Gewinner sind laut BofA die Produzenten technischer Hardware wie Halbleiter, zudem Software-, Cloud- und Cybertechnologie-Anbieter. Der globale Markt in diesen Bereichen könne bis zum Jahr 2026 ein Volumen von 900 Milliarden Dollar erreichen und sich damit gegenüber 2022 verdoppeln.
Andere Strategen sind zurückhaltender. Man dürfe „im Hype-Zyklus nicht den Kompass verlieren“, warnt etwa Richard Clode, auf Tech-Aktien spezialisierter Fondsmanager bei Janus Henderson Investors. Anleger sollten sich auf realistische Gewinnerwartungen konzentrieren und nicht nur auf Umsatzwachstum. Im Folgenden eine Einordnung möglicher KI-Profiteure am Aktienmarkt.
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