In Deutschland herrscht Bestürzung und Unverständnis nach dem Tod eines 15-jährigen Teenagers bei einer Schlägerei nach einem Fußballspiel

Am Sonntag versetzte ein Spieler der FC Metz International Football Academy während eines Turniers einem Gegner unglaublich heftige Schläge. Nach der Bekanntgabe des Todes des jungen Mannes am Mittwoch, 31. Mai, stehen die betroffenen Vereine und die deutschen Behörden unter Schock.

Nach dem Halbfinale des internationalen „Deutschland-Cup“-Turniers in Frankfurt am Main kam es am Pfingstsonntag zu einer Schlägerei zwischen den Mannschaften der internationalen Fußballakademie des französischen Klubs FC Metz und denen des JFC Berlin, die das Spiel gewonnen hatten.

Den von der Staatsanwaltschaft gesammelten Zeugenaussagen zufolge hätten sie sich auf eine echte Tat eingelassen „offene Schlacht“. Der schuldige Spieler (dessen Identität noch unbekannt ist) hätte zunächst einem Spieler der gegnerischen Mannschaft ins Gesicht geschlagen. Anschließend soll er einem anderen Spieler (dem Opfer) mit beiden Fäusten auf die Kehle geschlagen haben. Anschließend soll er ihn mit einem Würgegriff von hinten in den Bauch geschlagen haben. Dem Deutschen wäre es dann gelungen, sich zu befreien, bevor er überraschend von hinten angegriffen und einen scharfen Schlag auf den Kopf erhalten hätte. Als er am Boden zusammenbrach, ging der Metz-Spieler davon, ohne ihm zu helfen.

Gewahrsam

Nach Aussagen der großen Frankfurter Tageszeitung Frankfurter Allgemeine ZeitungDie Rettungskräfte versuchten, den Spieler auf dem Spielfeld wiederzubeleben, doch die Ärzte konnten seinen Hirntod erst bei der Überführung ins Krankenhaus feststellen. Er wurde bis Mittwoch am Leben gehalten, um Organentnahmen durchzuführen, da der junge Mann sich selbst als Spender erklärt hatte.

Eine Obduktion soll es in den kommenden Tagen ermöglichen, die Umstände des Todes des Teenagers zu klären. Die Polizei hat um die Herausgabe der angeblich aufgenommenen Videos gebeten, die zur Klärung der Fakten beitragen könnten. Da der Metz-Spieler keinen Wohnsitz in Deutschland hatte, war die deutsche Justiz der Ansicht, dass für ihn Fluchtgefahr bestehe. Am Mittwochabend saß er noch in Untersuchungshaft „Angriffe mit Todesfolge“.

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Auf Seiten des FC Metz herrscht Bestürzung. Der Verein sagte, er sei darüber fassungslos „unverständliches Handgemenge“. Aber laut Pressemitteilung der Spieler „Bestreitet, vorsätzlich die körperliche Unversehrtheit verletzt zu haben.“ [du jeune décédé]». Die FC Metz International Football Academy, in der der Jugendliche spielte, ist ein privates Trainingszentrum, das jungen Fußballern aus Ländern ohne Ausbildungsverein zugänglich ist. Es ist auch für junge Franzosen zugänglich, denen der Einstieg in Berufszentren nicht gelungen ist. Der FC Metz wollte das Alter und die Nationalität des schuldigen Spielers nicht nennen.

“Soziales Problem”

Das teilte auch der Deutsche Fußball-Bund mit „bestürzt“ durch den Tod des jungen Mannes. Vizepräsident Ronny Zimmermann erinnerte daran, dass Gewaltprävention im Fußball nicht mehr ausreiche. „Wir müssen uns auch mit einem sozialen Problem auseinandersetzen“erinnerte er sich.

„Zu sehen, dass ein junger Spieler nach einem Fußballspiel sein Leben verliert, macht mich sprachlos. Ich wünsche Familie, Freunden und dem Team viel Mut in diesen dunklen Zeiten.“ reagierte die deutsche Innenministerin in Berlin, die Sozialdemokratin Iris Spranger (SPD).

Paul, das Opfer, sollte diesen Herbst seinen 16. Geburtstag feiern. Er gehörte dem Verein „JFC Berlin“ an, der im beliebten Bezirk Lichtenberg ansässig ist. Umso schockierter sind seine Trainer, dass sie Gewaltlosigkeit und Respekt vor dem Gegner zu den beiden Grundwerten des JFC Berlin gemacht haben.

Sein ehemaliger Verein, BFC Dynamo, der auf seiner Website ein Foto von ihm veröffentlichte, erinnert sich an ihn «Haltung positiv». „Paul war ein außergewöhnlicher junger Mann. Er verkörperte den Geist von BFC mit ganzem Herzen und ganzer Seele.schreibt der Verein.

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Das „Deutschland-Cup“-Turnier, an dem die beiden jungen Leute teilnahmen, hatte in den vergangenen Monaten sechzehn Mannschaften aus verschiedenen Ländern, die meisten davon aus Europa, in Deutschland willkommen geheißen.

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