Honda beabsichtigt, bis 2040 nur Elektrofahrzeuge in Nordamerika zu verkaufen, und schließt sich mehreren anderen Autoherstellern an, die kürzlich ähnliche Ankündigungen gemacht haben.
Der japanische Autohersteller nannte es ein Ziel, keine Verpflichtung, und wiederholte die ähnliche Sprache seiner Konkurrenten, da sie die Möglichkeit offen ließen, konventionelle Autos länger zu verkaufen.
Der Schritt signalisiert jedoch weiter, dass die Zukunft des Gasmotors trüber aussieht, da die Autohersteller Elektrofahrzeuge annehmen.
Jaguar, Volvo und General Motors kündigten kürzlich Pläne an, Gasfahrzeuge bis 2025, 2030 bzw. 2035 auslaufen zu lassen.
Für Honda ist dies eine deutliche Veränderung, da der Autohersteller derzeit nur ein Fahrzeug in Amerika verkauft, das einen Stecker zur Stromerzeugung verwendet: den Honda Clarity Plug-in-Hybrid. Nahezu die gesamte Produktpalette des Unternehmens besteht aus konventionellen Gasfahrzeugen. Nach der Einstellung des Elektroautos Honda Clarity im Jahr 2019 werden keine batterieelektrischen Fahrzeuge verkauft.
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Aber Honda sagte am Freitag, dass es neue Elektrofahrzeuge gibt, die mit dem Modelljahr 2024 beginnen und in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts hochfahren. Zu den ersten Modellen gehören Fahrzeuge mit Batterien, die von GM für die Verwendung in einem Honda-Modell und einem Acura-Modell entwickelt wurden.
Das Unternehmen strebt außerdem die Einführung von Sicherheitssystemen an, mit denen die Zahl der Unfalltoten bei Honda-Fahrzeugen bis 2050 weltweit auf Null gesenkt werden soll.
Elektrofahrzeuge werden gemäß den neuen Zielen bis 2030 40% des Umsatzes von Honda in Nordamerika und bis 2035 80% des Umsatzes von Honda ausmachen.
Im Jahr 2020 machten Elektrofahrzeuge nur etwa 2% des US-amerikanischen Neuwagenabsatzes aus. Analysten gehen jedoch davon aus, dass dieser Anteil rasch steigen wird, da durch die Weiterentwicklung der Batterien die Kosten für Elektrofahrzeuge in den kommenden Jahren gesenkt werden.
Honda ließ weiterhin die Möglichkeit offen, weiterhin Gasfahrzeuge in bestimmten Märkten auf der ganzen Welt zu verkaufen, da die Akzeptanz von Elektrofahrzeugen durch die Kunden oder die Infrastruktur für deren Abwicklung fehlt.
Das EV-Engagement umfasst wasserstoffbetriebene Fahrzeuge, die seitdem als EVs gelten und mit Strom betrieben werden, der durch eine Brennstoffzelle erzeugt wird. Honda hat mit GM an wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen gearbeitet.
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“Hondas Vision einer kohlenstofffreien Gesellschaft führt zu umfassenden Anstrengungen, um die Umwelt- und Energieprobleme der Gesellschaft in Bezug auf die Produkte und Geschäftsabläufe des Unternehmens anzugehen”, heißt es in einer Erklärung des Unternehmens.
Sie können dem USA TODAY Reporter Nathan Bomey auf Twitter folgen @NathanBomey Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen Daily Money-Newsletter, um jeden Montag bis Freitagmorgen persönliche Finanztipps und Wirtschaftsnachrichten zu erhalten.