Bitcoin und andere Kryptowährungen sinken, Montreal könnte die neue Drehscheibe für Techniker werden, und Amazon erweitert das Verbot seines Gesichtserkennungs-Tools für die Polizei auf unbestimmte Zeit.
Es sind all die technischen Neuigkeiten, die die Leute gerade zum Brummen bringen. Willkommen bei Hashtag Trending! Es ist Donnerstag, der 20. Mai und ich bin dein Gastgeber Alex Coop.
Bitcoin und einige andere Kryptowährungen verzeichneten gestern einen Wertverlust. Der Preis für Bitcoin fiel um bis zu 31 Prozent, nachdem der chinesische Bankenverband die Mitgliedsbanken vor den mit digitalen Währungen verbundenen Risiken gewarnt hatte. In einer Erklärung auf der Website wurde den Mitgliedern empfohlen, sich nicht an Unternehmen zu beteiligen, die mit virtuellen Währungen in Verbindung stehen. Ethereum verzeichnete gestern ebenfalls einen Rückgang um rund 21 Prozent. Der Bitcoin-Rückgang folgt der Aussage von Tesla-CEO Elon Musk in der vergangenen Woche, als er auf Twitter ankündigte, dass Tesla aufgrund der Umweltbedenken im Zusammenhang mit der Kryptowährung kein Bitcoin mehr für Autozahlungen akzeptieren würde. [Twitter]
Könnte Montreal eine neue Drehscheibe für Techniker sein? Die Stadt beherbergt heute rund 180.000 Techniker und hat die höchste Anzahl an Technologieabsolventen in Kanada. Montreal ist mit über 200 Entwicklungsstudios als Standort für die Spielebranche bekannt. Die Stadt plant auch, sich weiter zu verzweigen und eine Reihe von Startups und internationalen Firmen im ganzen Land zu beherbergen. Es ist wichtig anzumerken, dass Techniker in Montreal im Vergleich zu anderen großen kanadischen und US-amerikanischen Städten ein viel niedrigeres Gehalt erhalten. Montreal hat jedoch ein unterstützendes Ökosystem und steht für technische Innovationen an erster Stelle. Die Risikofinanzierung in Montreal belief sich im vergangenen Jahr auf 1,15 Milliarden US-Dollar. Mit globalen Giganten wie Google, die sich in Montreal niederlassen, hat die Tech-Industrie der Stadt eine vielversprechende Zukunft. [LinkedIn]
Und schließlich verlängert Amazon das Verbot seines Gesichtserkennungs-Tools für die Polizei auf unbestimmte Zeit. Das Verbot sollte im Juni dieses Jahres auslaufen. Es wurde vor über einem Jahr eingeführt, nachdem Berichte bekannt wurden, dass das Gesichtserkennungsinstrument Frauen und Menschen mit dunkleren Hauttönen falsch identifizierte und sie fälschlicherweise als Verdächtige kennzeichnete. Die Befürchtung, dass das Instrument die Gewalt der Polizei gegen Minderheiten verstärken könnte, gab ebenfalls Anlass zur Sorge. Mehrere Bundesstaaten haben die Verwendung der Technologie verboten, aber kein Bundesgesetz hat die Verwendung der Gesichtserkennung durch die Polizei geregelt.
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