Großaktionär verlangt mehr Performance von Pro Sieben Sat.1


TV ist schon längst nicht mehr linear.
Bild: Plainpicture

Der Prager Finanzinvestor PPF ist Großaktionär bei Pro Sieben Sat.1. Vorstand Didier Stoessel sagt, wie viel Zeit er dem Management des defizitären Senders gibt.

Vor einem halben Jahr sind Sie mit bei Pro Sieben Sat.1 eingestiegen. Seither hat sich der Konzernverlust im Halbjahr auf 86 Millionen Euro verachtfacht, der Börsenkurs ist um fast 20 Prozent gesunken. Ist das ein gutes Investment?

Andreas Mihm

Wirtschaftskorrespondent für Österreich, Ostmittel-, Südosteuropa und die Türkei mit Sitz in Wien.

Wir sind langfristige Investoren. Wir haben frühzeitig damit begonnen, Aktien zu kaufen. Für uns ist die Position heute okay. Das gilt auch für das Investment.

Wie hoch ist Ihr Anteil heute?

Wir haben mitgeteilt, dass wir die Schwelle von 15 Prozent an Pro Sieben Sat.1 überschritten haben. Wir haben nicht mitgeteilt, dass wir die Schwelle von 20 Prozent überschritten hätten. Das bedeutet, dass wir zwischen 15 und 20 Prozent haben.

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