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Die Landschaft der KI-Chatbots ist gerade etwas wettbewerbsfähiger geworden. Google gab heute bekannt, dass es den Zugang zu Bard öffnet, dem experimentellen textbasierten Dienst des Unternehmens, mit dem Sie mit generativer KI zusammenarbeiten können. Das Unternehmen wird den Zugriff auf den Chatbot langsam einführen, beginnend mit den Märkten in den USA und Großbritannien, und im Laufe der Zeit auf weitere Länder und Sprachen ausdehnen.
Bard, ein Konversations-KI-Chatbot, vergleichbar mit ChatGPT, Claude und Bing Chat, basiert auf Googles Language Model for Dialogue Applications (LaMDA), das erstmals 2021 eingeführt wurde. Der neue Chatbot zielt darauf ab, menschenähnliche Konversationen durch die Verwendung natürlicher Sprachverarbeitung zu emulieren und maschinelles Lernen, um realistische und hilfreiche Antworten auf Benutzeranfragen zu generieren.
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In seiner überraschenden Veröffentlichung räumt Google ein, dass große Sprachmodelle (LLMs) möglicherweise ihre Mängel haben und dass Benutzer Bard mit Vorsicht begegnen sollten. „Zum Beispiel, weil sie aus einer Vielzahl von Informationen lernen, die Vorurteile und Stereotypen aus der realen Welt widerspiegeln, tauchen diese manchmal in ihren Ergebnissen auf. Und sie können ungenaue, irreführende oder falsche Informationen liefern, während sie diese selbstbewusst präsentieren.“
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Das Unternehmen fügt auch eine Warnung am unteren Rand des Chatbot-Texteingabefelds ein, die besagt, dass Bard möglicherweise ungenaue oder anstößige Informationen anzeigt, die nicht die Ansichten des Unternehmens widerspiegeln.
Bard funktioniert ähnlich wie ChatGPT, Claude, Bing Chat und andere KI-Chatbots. Benutzer können Text eingeben, und Bard generiert eine passende, oft überraschend hilfreiche Antwort. Eine Besonderheit von Bard ist, dass es den Benutzern mehrere Entwürfe seiner Antwort präsentiert, sodass sie den am besten geeigneten Ausgangspunkt für ihre Anfrage auswählen können. Wenn eine völlig neue Antwort gewünscht wird, können Benutzer Bard erneut auffordern. Das erinnert an die kreativen, ausgewogenen und präzisen Möglichkeiten von Bing Chat.
Ein bemerkenswerter Punkt in der Ankündigung ist, dass Bard als direkte Schnittstelle zu LLMs dient und die Google-Suche ergänzen soll, so das Unternehmen. Bard integriert auch eine „Google it“-Schaltfläche, die Benutzer bei einigen Suchanfragen zu einer relevanten Google-Suche weiterleitet.
Im gesamten Ankündigungspost betont Google immer wieder, dass „Bard ein Experiment ist“. Das Unternehmen widmet einen ganzen Abschnitt der Erläuterung, wie sich Bard an seinen KI-Prinzipien orientiert und wie es sich auf Qualität und Sicherheit konzentriert.
Interessanterweise erfolgt Bards Enthüllung fast genau zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „On the Dangers of Stochastic Parrots: Can Language Models Be Too Big?“ von ehemaligen Google-Forschern, ein Ereignis, das zur Entlassung von Timnit Gebru führte, dem ehemaligen Co-Leiter des ethischen KI-Teams von Google.
Die ursprüngliche Forschungsarbeit stellte in Frage, „ob die potenziellen Risiken, die mit der Entwicklung verbunden sind, ausreichend berücksichtigt wurden [large language models] und Strategien zur Minderung dieser Risiken.“ Gebrus öffentliche Entlassung wurde zu einer wichtigen Schlagzeile.
Google erklärte in der Ankündigung: „Wir werden Bard weiter verbessern und Funktionen hinzufügen, darunter Codierung, mehr Sprachen und multimodale Erfahrungen. Und eines ist sicher: Wir lernen mit Ihnen dazu. Mit Ihrem Feedback wird Bard immer besser und besser.“
Um Bard auszuprobieren, können sich Benutzer unter bard.google.com anmelden.
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