Frankfurt Am Mittwoch war mal wieder ein Börsentag, wie er eigentlich sein sollte. Investorinnen und Investoren waren in einer Stimmung, die im Fachjargon Risk-on heißt. Die Ängste vor einer ausufernden Bankenkrise rückten weiter in den Hintergrund.
Entsprechend waren riskantere und von der Konjunkturentwicklung abhängigere Anlageklassen wie Aktien und Öl gesucht. Anleihen dagegen, die als sichere Anlagen in unruhigen Zeiten gelten, wurden verkauft. Doch der Blick zurück auf die vergangenen Wochen und Monate zeigt, dass die Lage kompliziert ist und die verschiedenen Märkte widersprüchliche Signale senden.
Wer nur die Aktienbörsen analysiert, müsste zu dem Schluss kommen, dass die Aussichten für die Konjunktur ziemlich gut stehen. Trotz der Rückschläge, für die vor allem die Pleite der Silicon Valley Bank und die Notübernahme der Credit Suisse verantwortlich sind, liegen die großen Indizes seit Jahresanfang immer noch ordentlich im Plus.
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