Frankfurt Die Commerzbank arbeitet an einer neuen Strategie und will diese gegen Jahresende präsentieren. „Dabei wird sich zeigen, dass wir in den kommenden Jahren eine ordentliche Eigenkapitalrendite erwirtschaften und unsere Kapitalkosten verdienen können“, sagte Aufsichtsratschef Helmut Gottschalk dem Handelsblatt.
Es wäre das erste Mal seit der Finanzkrise 2008, dass Deutschlands zweitgrößte Privatbank ihre Kapitalkosten verdient. Diese betrugen laut Geschäftsbericht im vergangenen Jahr 9,2 Prozent. Im Rahmen der aktuellen Strategie, die noch bis Ende 2024 läuft, peilt die Bank eine Eigenkapitalrendite (RoTE) von mehr als 7,3 Prozent an. Im vergangenen Jahr lag sie bei 4,9 Prozent.
Wegen der Notfusion von Credit Suisse und UBS sieht Gottschalk für die Commerzbank und andere ausländische Institute zusätzliche Geschäftschancen in der Schweiz. „Firmenkunden wollen schließlich Wettbewerb und nicht von einem Institut abhängig sein.“
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Weiter
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Weiter