Teddy Hobbs aus Somerset, England, ist im Alter von vier Jahren das jüngste Mitglied des High-IQ-Clubs Mensa geworden. Das Wunderkind bestand den Mensa-Test mit 139 von 160 Punkten.
Mensa wurde 1946 von zwei Freunden am Oxford College gegründet und als Community für intelligente Menschen auf der Grundlage von IQ-Testergebnissen entwickelt.
Die Mitgliedschaft ist den obersten 2 % der Bevölkerung vorbehalten, und wer aufgenommen werden möchte, muss einen offiziellen Test absolvieren. Über 130.000 Menschen in über 100 Ländern sind Mensa-Mitglieder.
Laut der Mensa-Website bestanden ihre ursprünglichen Ziele darin, “eine Gesellschaft zu schaffen, die unpolitisch und frei von allen rassischen oder religiösen Unterschieden ist”.
Hobbs kann bis zu 100 in sieben verschiedenen Sprachen zählen, darunter Mandarin, Walisisch, Französisch, Spanisch und Deutsch. Das Lesen brachte er sich im Alter von zwei Jahren ohne das Wissen seiner eigenen Eltern beim Fernsehen und beim Spielen auf seinem Tablet selbst bei. Jetzt kann er sogar Romane in voller Länge lesen.
„Er wählt anscheinend alle paar Monate ein neues Thema aus, an dem er interessiert ist. Manchmal sind es Zahlen. Eine Zeit lang ging es um Einmaleins – das war eine sehr intensive Zeit –, dann um Länder und Karten und um das Zählen zu lernen verschiedenen Sprachen”, sagte seine Mutter Beth Hobbs gegenüber der Sendung Today von BBC Radio 4.
Sie sagte, er habe angefangen zu erkennen, dass seine Freunde nicht lesen können, und frage manchmal, warum das so sei. „… er sieht es einfach so: ‚Okay, ich kann lesen, aber mein Freund kann schneller rennen als ich. Wir haben alle unsere individuellen Talente“, fügte sie hinzu.
Teddy machte den Test im Alter von drei Jahren und sieben Monaten, nachdem seine Eltern Gesundheitsbesucher gebeten hatten, ihn zu untersuchen, bevor er im September in die Schule kommt.
„Wir wollten eine Art Bewertung, damit wir wussten, mit welchem Niveau er in die Schule gehen würde“, sagte Beth der Times. „Teddy war unser erstes Kind und da er per IVF gezeugt wurde, können wir ihn mit nichts vergleichen.“
