Bing Search erhält die Funktion für generative KI-Untertitel. Hier erfahren Sie, was sie bewirkt

Microsoft hat der Bing-Suche eine neue Funktion namens „Generative AI Captions“ hinzugefügt. Die Funktion bietet benutzerdefinierte Snippets und Zusammenfassungen einzelner Webseiten.

Microsoft hat Bing Chat kürzlich in Copilot umbenannt. Darüber hinaus führt der in Redmond ansässige Technologieriese neue Funktionen für seine Bing-Suche ein.

In einem Blogbeitrag sagte Microsoft, dass Generative Captions auf dem neuesten Large Language Model (LLM) von OpenAI, GPT 4, basieren. Nach der Analyse von Suchanfragen extrahiert die Funktion Informationen aus einer Webseite und präsentiert sie in sogenannten „leicht verdaulichen Snippets“.

Generative Untertitel sind für jede Abfrage unterschiedlich und generieren wahrscheinlich einzigartige Snippets basierend auf dem, was der Benutzer sucht. Microsoft stellte außerdem klar, dass die Funktion wahrscheinlich nicht immer die genauen Wörter wiedergibt, die auf der Seite verwendet werden, da sie diese Untertitel mithilfe einer Mischung aus Signalen und Techniken generiert.

Darüber hinaus wies das Unternehmen darauf hin, dass Websitebesitzer die Möglichkeit haben, generative Untertitel durch die Verwendung der Tags NOCACHE und NOARCHIVE zu deaktivieren. Möglicherweise müssen sie dies jedoch manuell tun.

Microsoft hat seinen Bing Webmaster-Tools außerdem eine Reihe neuer Funktionen hinzugefügt. Jetzt können Websitebesitzer sehen, wie viel Traffic sie durch Suchanfragen und Bing Chat erhalten.

Die neueste Funktion der Bing-Suche könnte sich als Alternative zur Notizenfunktion von Google für die Suchergebnisse und Artikel auf Discover erweisen, die Teil der Google-Suche ist.

Microsoft aktualisiert Bing Chat

Einem früheren Bericht zufolge plant Microsoft, Benutzern die Deaktivierung der Suchmaschine von Bing Chat zu ermöglichen. Während das Unternehmen diese Spekulationen bisher weder bestätigt noch dementiert hat, hat es den Bing AI-Chatbot-Dienst aktualisiert.

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Laut einem Bericht von – wird dieses Update verhindern, dass Menschen gefälschte Filmplakate erstellen, beispielsweise solche, die das Disney-Logo enthalten, und dem Unternehmen helfen, Urheberrechtsverletzungen zu vermeiden.

Social-Media-Nutzer nutzen schon seit einiger Zeit KI, um Bilder von Hunden als Disney-Figuren zu generieren. Zu ihrem Leidwesen erregte der Trend die Aufmerksamkeit des Unterhaltungsgiganten.

Einem Bericht der Financial Times zufolge hat Microsoft daher beschlossen, das Wort „Disney“ vorübergehend in den Eingabeaufforderungen der Nutzer zu sperren. Während das Verbot aufgehoben wurde, hat Bing Berichten zufolge aufgehört, den Wortlaut oder das Logo von Disney nachzubilden.

Dieser Vorfall hat die Kontroverse über die Fähigkeit von KI-Text-zu-Bild-Modellen, das Urheberrecht zu verletzen, erneut entfacht. Anscheinend wurden diese Modelle auf geschütztes geistiges Eigentum und Marken geschult und sind in der Lage, den Inhalt genau zu generieren.

In einem der Beispiele bat eine Person Midjourney AI, ein Bild einer „durchschnittlichen Frau Afghanistans“ zu erstellen. Bemerkenswert ist, dass das KI-Tool eine nahezu identische Kopie des legendären Fotos von Sharbat Gula aus dem Jahr 1984 erstellt hat, das vom amerikanischen Fotografen Steve McCurry aufgenommen wurde.

Künstler und Illustratoren, die Unternehmen verklagt haben, die KI-Text-zu-Bild-Tools entwickeln, argumentieren, dass die Software ihre Arbeit direkt kopieren und ihre Stile kopieren kann. Die Beklagten hingegen halten es für zwingend erforderlich, KI-generierte Bilder bei fairer Nutzung zu schützen, da die Bilder lediglich Originalwerke verändern, anstatt sie zu ersetzen.

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Mit Microsoft können Sie jetzt Edge, Bing und Cortana deinstallieren

Es wird interessant sein zu sehen, ob Microsoft strengere Regeln für die Verwendung seines KI-Bildgenerators einführen wird. In der Zwischenzeit hat das Unternehmen ein neues Update für Windows-Benutzer in Europa bereitgestellt, das es ihnen ermöglicht, einige seiner grundlegenden Apps zu deinstallieren, darunter Cortana, den Edge-Browser und Bing Search.

Es ist erwähnenswert, dass Microsoft dieses Update nicht herausbringt, um ein besseres Benutzererlebnis zu bieten oder den Benutzern die Entscheidung zu überlassen, welche App sie entfernen möchten. Stattdessen. Der Technologieriese nimmt diese Änderung vor, um dem Digital Markets Act (DMA) zu entsprechen.

Der von der Europäischen Union angekündigte DMA fordert Microsoft auf, seinen Nutzern die Möglichkeit zu geben, alle Basis-Apps zu entfernen. Dieses Gesetz soll im März 2024 im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Kraft treten.

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