Mitte März entging Adolf Hitler einem ersten Attentat, weil die an Bord des Flugzeugs, in dem er sich befand, versteckte Bombe nicht explodierte. Die eisige Kälte der Laderäume hatte den Zünder eingefroren. Auch die um General Henning von Tresckow versammelten hochrangigen Soldaten beschlossen, am 21. März 1943 einen neuen Versuch zu unternehmen. Oberst Freiherr Rudolf-Christoph von Gersdorff, 37 Jahre alt, erklärte sich bereit, sich gemeinsam mit Hitler bei einem Ausstellungsbesuch in die Luft zu sprengen den sowjetischen Waffen gewidmet, im Berliner Arsenal. Als Kurator der Ausstellung obliegt es ihm, den Führer zu begleiten. Er muss nur zum richtigen Zeitpunkt die in seiner Tasche versteckte Bombe auslösen.
An diesem 21. März ist Heldentag, die gesamte Reichshauptstadt ist herausgeputzt. Bereits Dutzende…